Bayerische - Flugzeug - Historiker e.V. - 125. Geburtstag von Ernst Heinkel

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Neubeginn nach dem Krieg

 

Nach dem verlorenen Krieg ist in Deutschland der Flugzeugbau wieder einmal verboten, und Ernst Heinkel wendet sich erneut bodengebundenen Fahrzeugen zu. Im Werk Zuffenhausen entstehen ab Februar 1950 Zwei- und Viertaktmotoren sowie das Moped "Perle", der Motorroller "Tourist" sowie der der BMW Isetta nicht unähnliche "Heinkel-Kabinenroller". 1954 wird ein weiteres Motorenwerk in Karlsruhe gegründet. Auf dem Gelände der ehemaligen Pfalz-Flugzeugwerke in Speyer - die in den 30er Jahren als Saarpfalz Flugwerke Reparaturen u.a. an Heinkel-Flugzeugen durchführten - gründet er die Ernst Heinkel Fahrzeugbau GmbH. Nach der Wiederaufnahme des Flugzeugbaus ändert sich der Name 1958 in Ernst Heinkel Flugzeugbau GmbH.

 
 
 

 
Heinkel Kabinenroller im Deutschen Museum München
Foto: Udo Roßbach.
 
 
 

Zunächst wird hier (in Kooperation mit Messerschmitt) die Lizenzfertigung des Strahltrainers Potez / Fouga CM.170 Magister für die Bundesluftwaffe aufgenommen. Später erfolgt der Bau der Fiat G.91, zusammen mit Dornier.

 
 
 

 
Fouga Magister, Flugzeugführerschule "A", Landsberg/Lech
Bausatz: Heller 1:72, mehr zum Modell
Das Modell wurde gebaut von Peter Horstmann.
 
 
 

Der erste eigene Entwurf ist der Deltaflügel-Jäger He 011 für die ägyptische Regierung, der allerdings nicht realisiert wird. Gebaut wird, wenn auch noch zusammen mit Potez, das aus der Magister abgeleitete viersitzige Geschäftsreiseflugzeug Heinkel-Potez CM.191. Der Erfolg des Musters bleibt jedoch aus.
Die Ausschreibung des Verteidigungsministeriums über ein überschallschnelles Jagdflugzeug für die Bundeswehr kann Heinkel mit dem Entwurf He 031 "Florett" gewinnen. Doch auch dieses Muster geht nicht in Produktion. Die Bundeswehr beschafft statt dessen die Lockheed F-104G Starfighter. Immerhin wird Heinkel auch an dessen Lizenzfertigung beteiligt.

 
 
 

 
Lockheed TF-104G Starfighter, JaboG 32, Lechfeld, 1980
Bausatz: Hasegawa 1:72, mehr zum Modell
Das Modell wurde gebaut von Peter Horstmann.
 
 
 
Grundplatten für alle Modelle gebaut von Günter Braun.
 
Einleitung
Die eigene Firma
Jagd nach hohen Geschwindigkeiten
Rüstungsproduktion und 2. Weltkrieg
Pionierleistungen im Strahlflug
Neubeginn nach dem Krieg
Das Erbe
EWR Süd VJ101C
Quellen
 
 

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Vor 125 Jahren geboren: Ernst Heinkel

Einleitung
Die eigene Firma
Jagd nach hohen Geschwindigkeiten
Rüstungsproduktion und 2. Weltkrieg
Pionierleistungen im Strahlflug
Neubeginn nach dem Krieg
Das Erbe
EWR Süd VJ101C
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Letzte Änderung: 08. Mai 2013
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